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Die Ölpreise sind am Mittwoch leicht gestiegen, nachdem sie am Vortag wegen Hoffnungen auf ein baldiges Friedensabkommen in der Ukraine leicht gefallen waren. Insgesamt bewegt sich der Markt derzeit eher seitwärts. Investoren warten gespannt auf die weiteren Gespräche, doch Experten halten eine schnelle Lösung für unwahrscheinlich. Die Sanktionen die russischen Öllieferungen betreffend, sind weiterhin aktuell. Zusätzlich beeinflussten Marktfaktoren in den USA die Preise: Die Raffinerie von BP in Indiana wurde durch Überschwemmungen nach schweren Regenfällen beeinträchtigt, was die Nachfrage nach Rohöl dämpfen könnte. Gleichzeitig meldete das American Petroleum Institute einen Rückgang der US-Rohölvorräte um 2,42 Millionen Barrel sowie sinkende Benzinvorräte, während Destillatbestände leicht zunahmen. Insgesamt stützt die stabile US-Nachfrage die Ölpreise, auch wenn geopolitische Unsicherheiten sie weiterhin stark bewegen. Das derzeitige Interesse der Zeizölkunden ist eher verhalten. Wer auf Nummer sicher gegen wollte, hat sich bereits Anfang August mit dem Heizölvorrat eingedeckt - wer eher auf noch günstigere Preise spekuliert, wartet noch ab, denn viele Analysten haben für den Herbst einen Angebotsüberhang prognostiziert. 

 

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